Am Montag, den 18. Juni 2012 sollte wie gewohnt das wöchentliche Show-Training stattfinden. Wie immer traf man sich gegen 19.00 Uhr im Trainingsraum der Jugendkunstschule. Musik lief, aufwärmen war angesagt. Ein kleiner Hinweis des Trainers Andreas Schröder im Vorfeld machte viele neugierig, was wohl heute im Training anders sein sollte als sonst. Viertel nach sieben, die meisten da, umgezogen, sich aufwärmend als es hieß – nochmal auf die Pipi-Box, dann ging es raus. Jogging entlang und durch den Ratzengraben, hinauf auf den Gigelberg durch dne Stadtgarten, runter Richtung Biberkeller und wieder hinauf auf´s Lindele, bei Temperaturen von etwa 30 Grad Celsius… und nun Richtung Wasserreservoir zum Sportplatz am Lindele. Dort warteten … die Trainer und Spieler der Biberach Beavers zum Training. Funky Kidz trainieren heute mal American Football.

Obwohl wir schon mehr als gut aufgewärmt waren, nochmal ein bißchen Aufwärmen mit den Beavers, dann ging es weiter zum Koordinationstraining über eine Bodenleiter und Pratzen, nach jedem Durchgang wurde abgeklatscht. Die Funky Kidz lernten dann eine etwas andere Art zu „breaken“, als sie dies aus ihrem Training kennen. Dann wurden die Gruppen aufgeteilt, es gab Wurf- und Fangtraining mit dem „Ei“, was die Stimmung nochmals enorm hob, jetzt ging es langsam richtig zu Sache. Immer besser wurden die Würfe gefangen, immer sicherer das Ei gehalten, ein Riesenspaß. Gut, dass Andy daneben immer für ausreichend Wasser gesorgt hatte, so machte „fast“ keiner schlapp. Am Schluss hieß es dann: „Wir spielen!“ Three-Step-Football, zwei Mannschaften, ein Ei. Die Ansage des Trainers „Kein Kontakt“ wurde zunächst nicht wirklich von allen gehört oder ernst genommen. Insbesondere Nathalie und Sebi brachten vollen Einsatz. Kurz nach neun war dann Ende des Trainings, alle zusammen waren müde, fertig, aber in allen Gesichtern stand Zufriedenheit. Mal sehen, wo es als Nächstes hingeht… Und, vielleicht entschließen sich die Beavers, unserer Einladung ins Tanztraining einmal zu folgen, wo sie sicherlich auch noch neue Muskelgruppen entdecken können.

Andy