Die Funky Kidz – HipHop-Dance Stylez aus Biberach/Riss

Die Geschichte

Breakdance, genauer Break–oder B-Boying, …
für viele bis heute unbekannt, steht dieser Begriff für eines der wesentlichen Standbeine einer Jugendkultur. Eine Jugendkultur, die seit über 40 Jahren und heute mehr denn je den Alltag eines jeden Jugendlichen beeinflusst und prägt. Die Rede ist von HipHop. Bestehend aus den Bereichen Sprechgesang, Djing (<diejäing>), Graffiti-Kunst und Streetdance bietet HipHop weit mehr als über die Medien bekannt: nämlich Ausdrucksformen, bei denen das freie Tanzen, die eigene Kreativität und der Wettbewerb mit anderen Tänzern und Tänzerinnen an oberster Stelle stehen. Im Wettbewerb (d.h. im sog. „Battle“) mit Anderen gibt es nur eine Regel: „Wer berührt – verliert!“ (Grundsatz der Gewaltfreiheit).

Die HipHop-Streetdance-Gruppe „Funky Kidz“ entstand im Jahre 1998 in Biberach/Riss, als Nachwuchs der Streetdance-Gruppe „Too Funky„ unter der Leitung von Andreas „Andy“ Schröder, in Tänzerkreisen auch bekannt als der „Chief-Rocka“. Too Funky war eine der ersten Break- und Streetdance-Crews in Oberschwaben.

Schon kurz nach Gründung kamen die Funky Kidz auf Jugend Aktiv zu und baten um Unterstützung. Beginnend mit 5 Kidz, wuchs die Gruppe bis heute auf über 110 aktive „Kidz“ im Alter von 6 bis 99 Jahren an.

Mit dem Schwerpunkt Tanz begannen die „Funky Kidz“ mit Breakdance im Teilbereich „Floor-Rocking“ Schritte am Boden, eingeleitet durch Schritte im Stehen, die Verbindung von fließenden, fast schwebenden, Schrittvariationen mit plötzlichen Haltefiguren, ergänzt durch kraftvolle Akrobatik. Hinzu kam das „Locking“: Spaß und Überschwänglichkeit, angelehnt an die Ausdrucksweisen von Comic-Figuren á la Bugs Bunny oder Duffy Duck. Eine weitere Tanzart untrennbar verbunden mit dem Breakdance ist das „Boogaloo“ oder „Electric Boogie“. Dies sind roboterähnliche Moves, Wellen durch den Körper, Isolationen teilweise abstrakt, dann wieder funky in den Beat. Mit den 90ern kam ein neuer Tanzstil, der „New Jack Swing“: schnelle Kicks und Schritte, Drehungen im Stehen auf soulige R&n B-Beats, die Basis aller modernen Showtanzchoreographien, vor allem bekannt geworden durch Musiker (und Tänzer) wie MC Hammer, Vanilla Ice und Bobby Brown; Anfang des neuen Jahrtausends kam das „Housedance„, in Deutschland bis heute weitgehend unbekannt, leicht, gleichsam spielerisch, werden verschiedenste Schrittkombinationen unter Einbindung von Isolationen und Wellen auf schnelle und melodische House-Beats performt – purer Spaß. Up to date – wie in vielen aktuellen Tanzfilmen ist unsere jüngste Tanzart der „Nu Style„, eine Mischung aus Jazzdance, aggressivem Eintauchen in harte HipHop-Beats, Isolationen aus dem Boogaloo und Schrittvariationen aus nahezu allen bekannten Tanzstilen – der Kreativität des Einzelnen sind keine Grenzen gesetzt.

Lust bekommen?
Dann unter Kurse die richtige Gruppe heraussuchen, Turnschuhe und lockere Klamotten einpacken, und nichts wie hin zum nächsten Training. Wir freuen uns.